A-Train vergleiche ich immer mit einem Gemüsegarten. Für beides braucht man einen langen Atem. Damit scheidet A-Train für den typischen Computerspieler praktisch aus. Erfolge stellen sich erst nach einigen Erfahrungen ein. Computerspieler, die im Leben bislang zu kurz gekommen sind, bietet A-Train nicht die Möglichkeit dass sich über Nacht alles zum besseren wendet. Und im Gemüsegarten werden auch keine Helden geboren. Stellt sich die Frage, wer oder was ist mit A-Train Kompatibel?

Klar ist nur, dass es zu wenige sind um A-Train in Europa auf dem Markt zu halten. Gründe dafür mag es viele geben, einige davon könnten wir mit Projekt 21 versuchen zu beseitigen, womit wir auch schon beim eigentlichen Anliegen wären: A-Train oder einen europäischen Ableger in den Verkauf nach Europa zu bringen. Außergewöhnliche Ziele können oft nur erreicht werden, wenn die Wege dorthin genauso Außergewöhnlich sind. Mehr dazu im nächsten Thema.

Ich möchte das ganze Thema mal von einer anderen Seite angehen - nämlich von der Frage her: Warum ist ein Spiel wie A-Train in Japan über viele Jahre so erfolgreich, obwohl sich am Spielprinzip im Grunde genommen nix geändert hat (die grafische Darstellung und das verwendete Material, wie Züge/gebäude usw. bleiben da mal außen vor). Das selbe Spiel führt in Europa eher ein Nischendasein und ist eher ein Fall für Hardcorefans mit einem Faible für Gemüsegärten.... (hallo Oli...)
Ich denke das liegt an der japanischen Mentalität (dem kulturellen Background), der sich vom europäischen (oder sagen wir besser westlichen) ja nun mal ziemlich heftig unterscheidet. Fakt ist nun mal, wir reden hier über ein "typisch japanisches" Spiel - soll heißen es geht ganz gezielt auf die Spielbedürfnisse der japanischen Spieler ein. Da ist Oli mit seinem Gemüsegarten-Vergleich gar nicht mal so daneben.
Die westliche Spielmentalität unterscheidet sich eben doch erheblich von der japanischen - und ich meine das ohne jegliche (Be-)Wertung. So schwer, wie sich ein Spiel wie A-Train auf dem westlichen Markt tut, genauso schwer tun sich europäische (westliche) Titel auf dem japanischen Markt. Die bisherigen Versuche, die A-Train Reihe auf dem westlichen Markt zu plazieren zeigen dies m.E. nach deutlich. Daß das Ganze mehr oder weniger herzlos über die Bühne geht, liegt wohl auch daran,

Zitat von Bahnane im Beitrag #2

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...dass A-Train ein Nischenspiel ist und zudem eine Vielzahl an Konkurrenzprogrammen auf dem deutschen/europäischen Markt existieren....

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Zitat von Oli A9 im Beitrag #1

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Klar ist nur, dass es zu wenige sind um A-Train in Europa auf dem Markt zu halten...

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Zitat von Oli A9 im Beitrag #1

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... A-Train oder einen europäischen Ableger in den Verkauf nach Europa zu bringen.

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Zitat von Utumno im Beitrag #4

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...Wir können ja nur mutmaßen, ob Artdink was abdrücken musste für die Erlaubnis Namen/Züge/Farbschemata etc. zu verwenden. Die Erlaubnis haben sie sich wshl. nur für den jap. Markt geholt...

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Zitat von Utumno im Beitrag #4

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...Ich glaube, der Hauptgrund warum A-Train hier failed ist nicht die unterschiedliche Kultur, sondern die unterschiedliche Erwartungshaltung. In Europa ist man es halt gewohnt Städte zu verbinden und den Materialfluss und die Produktionsketten zu organisieren, in Japan - vielleicht - eher neue Gebiete zu erschließen und den Personennahverkehr zu organisieren.

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Zitat von Utumno im Beitrag #4

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Und da hilft es dann auch nicht, Version 2.0 zu nehmen, weil an die kommt der normale (Steam-)Spieler ja nicht ran. Man müsste wohl was machen: Hey, das haben wir gebaut - mit der Steam-Version und ein Hey! DAS würden wir gern bauen mit der v2. Gerade Steam bietet ja tolle Vertriebsmöglichkeiten (DLC) und da würde dann wohl auch der jap. Publisher nicht nein sagen...

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…der Initiator ist derzeit mit dem Beschäftigt, was Bahnane als „Na dann viel Spaß^^“ beschreibt. Nach mehreren hundert Stunden Arbeit ist das Ergebnis immer noch sehr bescheiden und Zeigt somit recht eindrucksvoll, was Banahne unter Spass versteht.

Aber Spass bei Seite, hier dürfte wohl eines der Kernprobleme liegen, welches A-Train begleitet. Der Arbeitsaufwand um eine Map zu erstellen ist jenseits von Gut und Böse und erklärt vieles. U.a. erklärt sich für mich nun auch, warum viele Videos so sind wie sie sind. Aus diesem Grund habe ich auch an anderer Stelle die Formulierung benutzt, dass wir hier im Forum dieses Problem nicht lösen. Es fehlt schlichtweg der Man(n)power. Auch der hier im Forum gewählte „Timer-Modus“ und die damit verbundene Gemeinschaftsarbeit wird dieses Problem nicht lösen können (geschweige ein einzelner Spieler), was Automatisch die Frage nach dem Sinn der Aktion in den Raum stellt.

Werde mal ein paar Bilder ins Forum stellen von der Map, an der ich derzeit am Schrauben bin.. Der Arbeitsaufwand dahinter, bis alles so steht und funktioniert wie es soll, läßt sich mit Worten nicht so richtig beschreiben und doch ist es weniger als ein „Grundgerüst“.

Heute hat die Map Pause, also geht es hier und mit Spanien gegen Niederlande weiter. Weil ich die Zitatfunktion immer noch nicht ganz geblickt habe, würde ich gerne ein paar Gedanken zu dem hier geschriebenen Step by Step einbringen.

Zitat von Bahnane im Beitrag #2

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Ich denke, so wenige sind es nicht, die "mit ATrain kompatibel" sind. Mit klingt das alles ein bisschen zu verallgemeinernd. Die These, dass A-Train-Spieler eher ein ruhiges Naturell haben und von daher nicht unbedingt darauf aus sind, eine entsprechende Community zu bereichern, trifft den Kern vielleicht schon eher. Soll heißen, dass es mit Sicherheit eine ganz ordentliche Fangemeinde gibt, die sich aber online nur in kleinen Teilen zeigt.

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Zitat von Bahnane im Beitrag #2

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Eine europäische Version auf dem aktuellsten Stand wäre in dieser Hinsicht sicherlich mal ein Ausrufezeichen

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Zitat von In64Ri im Beitrag #3

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Ich möchte das ganze Thema mal von einer anderen Seite angehen - nämlich von der Frage her: Warum ist ein Spiel wie A-Train in Japan über viele Jahre so erfolgreich, obwohl sich am Spielprinzip im Grunde genommen nix geändert hat

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Zitat von In64Ri im Beitrag #3

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mit einem Faible für Gemüsegärten.... (hallo Oli...)

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Zitat von In64Ri im Beitrag #3

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Ich denke das liegt an der japanischen Mentalität (dem kulturellen Background), der sich vom europäischen (oder sagen wir besser westlichen) ja nun mal ziemlich heftig unterscheidet. Fakt ist nun mal, wir reden hier über ein "typisch japanisches" Spiel - soll heißen es geht ganz gezielt auf die Spielbedürfnisse der japanischen Spieler ein.

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Zitat von In64Ri im Beitrag #3

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Es wäre abzuklären, ob es rechtliche Probleme geben könnte, wenn man Eingriffe in das Spiel vornimmt und diese dann öffentlich macht (Modding) - inwieweit zählt eine Übersetzung bereits dazu? Ich meine es ist ja niemandem geholfen, wenn man sich Scharen von Anwälten ins Haus holt, die einem erklären, daß man die Urheberrechte von dem, dem und jenen verletzt hat...

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Zitat von In64Ri im Beitrag #3

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Es gibt übrigens (in Japan - wo auch sonst...) eine Community die ein ähnliches Projekt am Laufen haben - genannt "Free Train" und da sich diese Herrschaften ja auch noch auf dem Boden der Legalität bewegen, wäre es mit Sicherheit nicht uninteressant herauszubekommen, was die Leute am ursprünglichen A-Train verändert haben.

...Schritt 2 wäre demzufolge: Umschauen, was geht und was gibt es, ggf. Erfahrungsaustausch in welcher Form auch immer

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Zitat von Utumno im Beitrag #4

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Vielleicht stellt man sich aber auch mit 14 Zügen zufrieden. Was passt dann am Spiel nicht? Oft hört man halt raus, dass das Spielkonzept nicht so taugt: kein "realistisches Passagier-/Umstiegsmodell" ist da wohl das Schlagwort. Man ist es hier wohl gewohnt, einfach nur Verbindungen zwischen Städten zu bauen und wenn dann irgendwann die kritische Masse überschritten ist, regnet es die Kohlen. Oder man transportiertr Güter von A nach B und dann nach C. Das ist halt nicht A-Train sondern Railroad Tycoon.

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Zitat von Oli A9 im Beitrag #10

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Es wäre schön, wenn du "erfolgreich" mal genauer definieren könntes. Zahlen wären da ganz Hilfreich. Wir könnte sie auch dazu benutzen, um unsere Arbeit bzw. die Ergenisse daraus in eine Meßbare größe bringen und sehen, ob wir "Erfolg" haben. Stichpunkt "Klickzahlen".

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Zitat von Wikipedia

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A Ressha de Ikou (12/1985, FM-7, PC-8801/9801, X1Turbo, MZ-2500, MSX2 (Pony Canyon), Famicom) Japan
Railroad Empire (Take the A-Train II) 1988, PC-9801, X68000, 1989 DOS
A-Train (A-Train III) 1990 PC-9800, X68000, FM Towns, 1992, Amiga, DOS, Mac, später weitere Plattformen NEC, SNES, PS, Virtual Console, DS
Take the A-Train MD (1992, Sega Mega Drive)
A-Train IV (1993 PC-9801, FM Towns, 1995 DOS)
A-Train IV Evolution (1996 PSX)
A-Train IV Evolution Global (1997 PSX)
A-Train 5, auch unter den Namen C.E.O., AIV Network$: Zug um Zug zum Erfolg, AIV Network$ und A4 Networks bekannt (1995, DOS)
A-Train 6 (2000, PlayStation 2)
A-Train 7 (2005, Windows)
A-Train HX (2006, XBox 360)
A-Train 8 (2008, Windows)
A Ressha de Ikou DS (2009, Nintendo DS)
A-Train 9 (2009/2010, Windows)
Der Bahngigant (2012, Windows) deutsche Version von A-Train 9
A-Train 9 Version 2.0: Professional Edition (2012, Windows) enthält den Inhalt der in Japan zuvor erschienenen 2 Erweiterungen sowie Bugfixes und zusätzliche Objekte und Züge wie zB. Oberleitungen und Dampflokomotiven

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... wie bitteschön würdest Du ein Spiel bezeichnen, welches eine derartig lange Geschichte aufweist und immer wieder neu aufgelegt wird? Andersherum gefragt, wer würde einen Haufen Geld für die Entwicklung ausgeben, wenn er am Ende auf seinem Kram sitzenbleiben würde?

Du hast mich da vielleicht mißverstanden. Natürlich ist A-Train eine Erfolgsgeschichte, aber halt eben nur in Japan. Wenn wir nun versuchen wollen, diesen Erfolg nach Deutschland zu holen, mit deutschen Gebäuden und einer BR 44, dann geht das nur auf einem Weg: Wir müssen den Typen dort Zeigen, dass hier nach wie vor eine Nachfrage besteht, mit mit A-Train in deutscher Version gedeckt werden könnte. Die Investition für eine solche Aktion läßt sich fast aus der Kaffeekasse Bezahlen, wenn einmal eine solche Software existiert. Europäische Züge und Gebäude in das Spiel zu bringen ist peanuts. Leider kam UIG dazwischen mit einer halbherzigen Sache und das macht das Vorhaben jetzt nicht unbedingt einfacher. Für möglich halte ich es dennoch.

"Klickzahlen" sind z.B. ein Instrument um "Bedarf" zu dokumentieren. Gut wäre es, wenn man eine Größenordnung hat, die angestrebt werden muß...

Moment, Moment, jetzt muß ich erst mal ein bischen sortieren und für mich klar kriegen....

Zitat von Oli A9 im Beitrag #13

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Wir müssen den Typen dort Zeigen, dass hier nach wie vor eine Nachfrage besteht, mit mit A-Train in deutscher Version gedeckt werden könnte.

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Zitat von Oli A9 im Beitrag #13

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...Wenn wir nun versuchen wollen, diesen Erfolg nach Deutschland zu holen, mit deutschen Gebäuden und einer BR 44...

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Zitat von Oli A9 im Beitrag #13

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Die Investition für eine solche Aktion läßt sich fast aus der Kaffeekasse Bezahlen, wenn einmal eine solche Software existiert. Europäische Züge und Gebäude in das Spiel zu bringen ist peanuts.

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Zitat von Oli A9

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1. Die Grafik. Speziell die lichteffekte bei Nacht haben es mir angetan. Gibt für meinen Geschmack richtig was her.

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Das ist die Meßlatte...
Ich weiß nicht inwiefern Du Dich mit 3D-Modellen und deren Konstruktion auskennst, (ich hatte mal einige Zeit ein bischen was für eine andere Sim gemacht) aber glaube mir, bevor man auch nur ein einziges Modell in der entsprechenden Qualität ins Spiel einbinden kann ist ein Riesenhaufen Arbeit notwendig - für Laien oder Teilzeitinteressierte wie mich mindestens zwei Nummern zu groß. Fahrzeuge sind ein weiteres Kapitel... das macht man nicht mal so eben nebenbei...
Vielleicht wird klar was ich meine, wenn Du da<------mal durchklickst... das waren ein paar Geschichten für EEP für die ich mir einen A....voll Zeit ans Bein gebunden habe und wie gesagt: für A-Train reicht das lange nicht.
Oli, wenn Du mit "Software" das Werkzeug meinst, mit dem man die ganzen *.bin Dateien im data-Ordner öffnen kann (ooooh ja das hätte ich auch gern) , so reift in mir immer mehr der Verdacht, daß die einzig legale Version dieses Tools in einem Safe in Tokio-City deponiert ist... Das Tool, welches eis_os zum öffnen der csvp geschrieben (und somit die Übersetzung ins Deutsche überhaupt erst möglich gemacht) hat, geht eben leider nur zum Öffnen von dieser einen Datei - und die beinhaltet ja im Prinzip "nur" eine große Datenbank, ebestehend aus einem Haufen Tabellen zur Konfiguration der vorhandenen Materialien.... So wie es im Moment aussieht ist dies das einzige was an A-Train durch Außenstehende überhaupt geändert werden kann (vom TexMod mal abgesehen, der verändert aber eben nur Texturen und kreiert keine Objekte). Es ist als im Moment noch nicht mal ansatzweise möglich herauszubekommen mit welchem Tool die 3D-Grafiken erstellt werden und wo die Daten abgelegt sind. (Blender?, MeshLab? 3D-Max? -damit wäre dann auch das Thema "Kaffeekasse" vom Tisch-...oder einer Eigenkreation von Artdink - deren Ergebnisse nur durch A-Train auswertbar sind?- (Ja, so ein Ding gibt es auch bei EEP und heißt Nostruktor) - in diesem Falle wären dann alle Eulen verflogen...) Es gibt zwar Vermutungen, wo sich das eine oder andere befindet - aber eben nur Vermutungen und eben nur das eine oder andere... Ich jedenfalls vermag nur zu sagen, daß für Texturen *.tga Dateien zum Einsatz kommen, die in *.tpf Dateinen eingebettet sind, welche wiederum zu *.bin Dateien gecryptet sind, die ihrerseits mit handelsüblichen Tools nicht ausgelesen werden können.
...und bei aller Liebe zur Eisenbahn - glaubst Du tatsächlich die Jungs in Nippon rücken da irgendwas raus, damit ein wildgewordener Haufen Langnasen an ihrem Goldesel rumschraubt?
Und wenn es die Japaner selber machen? Wieso bitteschön sollten sie ein deutsches A-Train basteln... oder ein ein englisches...

Also zusammengefaßt: A-Train bekannter machen, über die Verkaufszahlen u.U. erreichen, daß uns eine -sagen wir- internationale Version (erkenntlich an vorhandener Sprachauswahl und vernünftiger Übersetzung) beglückt - uneingeschränkt JA.
Dein Ehrgeiz in Ehren aber alle weiteren Pläne erscheinen mir (zu jetzigen Zeitpunkt) schlicht und ergreifend nicht durchführbar.

Mamamia, also das du einer von den Fans sein mußt, wovon Bahnane immer erzählt, ist mir schon aufgefallen als ich deine (womöglich lückenlose) Historie von A-Train gesehen habe.

Das gute an Missverständnisse ist, dass sie wie in unserem Fall oft klärend sind und deine Energie, die du hier an den Tage legst motiviert zum weiter machen.

Das Missverständnis:

Es sollte aus meiner Sicht keinen „wildgeworden Haufen“ geben. Den Job, A-Train europatauglich zu machen ist Sache von Artdink. Ich bin und bleibe Kunde und zahle für ein fertiges Produkt und das in der alten klassischen Weise – an der Ladentheke. Andere Käufe kommen für mich nicht in Betracht.
Also das wir uns da richtig verstehen, in meiner Vorstellung schrauben wir da an nix rum. Das können die (Artdink) besser als wir. Ich verfolge das Ziel, durch „Nachfrage“ ein „Angebot“ zu schaffen um das gewünschte Produkt zu bekommen. Und wenn statt Ardink der Papst den Job erledigt, ist das auch Ok. Es geht dabei also um eine schlichte Erweiterung des Spiels. Ich sehe es als den Weg mit dem geringsten Widerstand und als problemlos möglich an.

3D Modelle

Ich will dich jetzt nicht langweilen mit dem, was ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe, kann dir aber versichern, das alles was du zu dem Thema gehört hast nicht so heiß ist, wie es von den Beteiligten oft angerührt wird. 3d Modelle, speziell für A-Train sind Peanuts (ausgenommen vielleicht Rollmaterial). A-Train hat etwas, was andere nicht haben - System. UIG und in die Truppe aus der Schweiz haben das leider nicht und zahlen nun die Rechnung dafür. Ein „Spiel“, wie du und ich sich das vielleicht Wünschen wird es nicht geben, weder von Artdink noch aus der Schweiz. Dort steht kurzfristiger Profit auf dem Auftragszettel. Für längerfristige Investitionen fehlt ihnen vielleicht Geld, mit Sicherheit aber Kreativität, Innovation und Weitblick. Und hier müßen wir, wenn wir etwas ändern wollen, halt Nachhilfeunterricht leisten – mit nachhaltigen Argumenten. Ist nicht kompliziert, nur arbeitsintensiv. A-Train hat ohne einen „europäischen Look“ keine Chance auf Erfolg in Europa. Kannst du dir einen Japaner vorstellen, der das Spiel mit einer BR 44 und Co. klasse findet?